Geschichte

In den 80er Jahren betreute am Wochenende Zentralpräses August Außerer die deutschsprachigen Pfarrmitglieder von St. Jakob bei Bozen. Dort lernte er interessierte und engagierte Jugendliche kennen und gemeinsam gründeten sie eine Kolpingjugendgruppe. Die Jugendlichen beiderlei Geschlechts organisierten verschiedene Aktionen, Vorträge und trafen sich auch zu gemeinsamen Ausflügen und Fahrten. Ferner nahmen sie schon damals an den wichtigen Veranstaltungen im In- und Ausland teil. Aus dieser Gruppe bildete sich dann eine kleine engagierte Kolpingsfamilie, welche im Laufe der Jahre einige wichtige Akzente in diesem Stadtteil Bozens und Leifers – es liegt ja zwischen beiden Stadtgemeinden – aber doch noch ländlich geprägt.

So wurde ein Nikolausdienst aufgebaut, ferner Vorträge und Zusammenkünfte, vor allem im Vereinshaus von St. Jakob/Grutzen. In den letzten Jahren hat die Tätigkeit stark verringert und es kommt nur mehr jährlich zu einigen sporadischen Zusammenkünften und daraus resultierend nur mehr zwei-drei Veranstaltungen im Jahr. So immer ein Vortrag in der Fastenzeit und eine Aktion für die Eine-Welt-Arbeit im Winter.

In der Zeit wurde auch eine Jugendgruppe geführt, die aber nicht mehr besteht.

Die Kolpingsfamilie ist als kleine Zelle im kirchlichen Geschehen von St. Jakob zu bewerten.

Gründungsjahr: 1986