Geschichte

.Gegründet wurde die Kolpingsfamilie Ritten Ende der 70er Jahre vom damaligen Zentralpräses Kaplan August Ausserer. Eine junge, sehr aktive Gruppe um die Vorsitzenden Andreas Fraccaro und Siegfried Graf organisierte unter anderem das internationale Kolpingskirennen am Rittner Horn im Jahr 1985.

Kaplan August Ausserer bemühte sich stets um neue Mitglieder und um Zusammenhalt innerhalb der Kolpingsfamilie. Bereits in seiner Zeit, als Zentralpräses wurde 1997, der auch heute noch im Ausschuss mitarbeitende Toni Gamper zum Vorsitzenden gewählt. Unter seinem Vorsitz wurde die Zusammenarbeit mit der „Aktion Tschernobyl“ in Angriff genommen und zu einem wichtigen Bestandteil der Kolpingsfamilie entwickelt. Gemeinsame Aktionen waren bis jetzt der alljährliche Flohmarkt und das Frauenpreiswatten. 2007 konnte das bislang größte Projekt der Kolpingsfamilie „der runde Tisch“ eingeweiht werden. Es handelt sich dabei um eine Aussichtsplattform mit einem runden Tisch und 7 Stühlen – in Anlehnung an die 7 Gründer des Kolpingwerkes – welche am Panoramaweg in der Nähe der Bergstation der Rittner-Horn-Bergbahn errichtet wurde. Toni sammelte mit Mühe und Not bei Rittner Firmen, Banken und Privaten ca. 45.000.- Euro. Die vom Künstler Franz Messner gestaltete Plattform bietet einen prächtigen Ausblick auf die Südtiroler Bergwelt. Bei klarem Wetter ist es möglich 55 Dreitausender zu sehen.
Toni Gamper war von 1997 bis 2015 Vorsitzender, Alexander Maccagnola anschließend bis 2019. Ruth Ploner von 2019 bis 2022. Heute leiten 3 Frauen und 1 Mann die Kolpingsfamilie Ritten: Marlene Fink, Martina Klammer, Herta Kuprian und Toni Gamper. In der gesamten Zeit gab es 3 Präsides: Kaplan August Ausserer, Hochwürden P. Christian Blüml und derzeit Hochwürden P. Benedikt Hochkofler.